Gartencenter Nickl – jetzt 2mal in Rosenheim und in Kolbermoor
Der erste Tag stand ganz im Zeichen der beiden Gartencenter von Nickl in Rosenheim und Kolbermoor. Zunächst besuchten wir die „neue“ Filiale von in Kolbermoor. Das ehemalige Gartencenter Mertin öffnete am 11.März diesen Jahres ihre Pforten. Die 6000m2 Verkaufsfläche wurden komplett umgestaltet und mit neuer Ware bestückt. In Kolbermoor steht die Pflanze noch mehr im Fokus als in der städtischen Filiale in Rosenheim, wie uns Leo erzählte. Die Mitarbeiter von Mertin wurden alle übernommen, was bei dem heutigen Fachkräftemangel ein wichtiger Aspekt war. Neben dem Gartencenter befinden sind auch noch alte Produktionsgewächshäuser, die aber nur noch zu einem kleinen Teil benutzt werden.

Zurück in Rosenheim führte uns Leo und sein Cousin Florian Nickl , ebenfalls Geschäftsführer, durch dem Stammbetrieb, der 1969, als einer der ersten Gartencenter Deutschlands, von den Großeltern Hans und Lotte gegründet wurde. Das Motto lautete schon immer "Alles für den Garten", so dass kaum ein Wunsch des Kunden offen bleibt: Blumen, regionale Gemüsepflanzen, Biokräuter, Sträucher, Obstbäume, Hecken, Raritäten, Gartenmöbel, Gartengeräte, Grills, - eben alles für den Garten.
Für das richtige Indoor-Wohnambiente sorgt neben der großen Auswahl an Zimmerpflanzen, ein breitgefächertes Home & Living - Sortiment.
Ergänzt wird die Auswahl mit einer Zooabteilung und einem Cafe mit einem wunderschönem Bergblick.
Auch als Arbeitgeber setzen wir auf Teamgeist, so Leo. Mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Kundinnen und Kunden kompetent zur Seite. Am Nachmittag besuchten wir dann noch spontan in der Nähe die beiden Gartencentern Urgibl in Eglharting und Köstler in Grafing. Am Abend trafen wir uns zum Abendessen im Gasthaus zum Stockhammer in der Rosenheimer Altstadt.

Wandern als Teambuilding und Besuch auf der Wiesn
Am Samstag schnürten wir die Wanderschuhe und machten einen gemeinsamen Ausflug zum Samerberg. Mit Hochriesbahn ging es zunächst zur Bergstation, um von da zum Gipfel des Karkopfes zu wandern. Die rund zweistündige Wanderung und hohen Temperaturen trieben uns die Schweißperlen auf die Stirn. So hatten wir uns im Anschluss auf der Hochrieshütte ein kühles Getränk verdient, bevor es wieder mit der Bahn ins Tal ging.

Als Abschluss unseres Treffens gingen wir noch gemeinsam zum tradionellen Herbstfest (Wiesn) auf die Loretowiese Rosenheim. Beim „Maß Bier“ und einer tollen Stimmung im Festzelt, ließen wir unser Juniorentreffen ausklingen.

Ein Wiedersehen der Gruppe wird es im Januar auf der Wintertagung in Travemünde geben.

Daniel Köhli